Alle sind sich einig: Das war ein toller Tag!
Nach Kaffee und Gipfeli eröffnete Cyril Bardet seine erste Mitgliederversammlung als Hegeringpräsident und führte zielstrebig durch die Traktanden. Innert kurzer Zeit konnten diese abgearbeitet werden und fanden diskussionslose Zustimmung.
Mit Applaus wählten die Mitglieder Sascha Egger zum Vizepräsidenten sowie Regula Weissmüller zur Hundeobfrau und ernannten den ehemaligen Präsidenten Walter Frei zum Ehrenmitglied.
Wer freut sich nicht, wenn eine Mitgliederversammlung effizient geführt wird und dadurch nur so lange dauert, wie sie muss? Herzliche Gratulation Cyril Bardet und herzliche Gratulation den Gewählten und den Geehrten, zu denen auch die erfolgreichen Absolventen der Jagdprüfung und die erfolgreich geprüften Hundegespanne der letzten zwei Jahre gehörten!
Kurt Altermatt, Präsident RJSo, dankte dem Hegering Leberberg für sein Wirken und konnte die Schatten nicht wegscheuchen, die über dem Leberberg liegen: Die Jagd wird immer mehr durch Freizeitaktivitäten und Tourismusprojekte eingeschränkt.
Äusserst informativ und nicht minder unterhaltsam informierte daraufhin Reto Volken, Fachverantwortlicher des Waffenbüros der Kapo Solothurn, über das Waffenrecht und beantwortete Fragen. Dabei war klar herauszuhören, dass das Waffenbüro einerseits das geltende Recht umzusetzen hat und dies auch tut, andererseits aber der gesunde Menschenverstand nicht zu kurz kommt.
Interessante Informationen erhielten die Anwesenden anschliessend von Eric von Schulthess über das Revier 5, der als dessen Präsident für den Hegeringtag verantwortlich war und dies super umgesetzt hat.
Alle, die sich auf die Hundevorführung von Regula Weissmüller mit Pixelle und Marion Schwaller mit Ely gefreut hatten, mussten enttäuscht zur Kenntnis nehmen, dass diese kurzfristig aus dem Programm verschwunden war. Die geltende Leinenpflicht war ganz offensichtlich nicht zu umgehen. Regula Weissmüller machte die Vorführung daraufhin so spannend wie möglich verbal und vermittelte den Anwesenden grossen Einblick in die doch unglaublichen Leistungen dieser arbeitsfreudigen Hunderasse, die nicht nur, aber vor allem der Wasserjagd ihre wertvollen Dienste mit viel Freude leistet. Etwas wehmütig schauten dabei alle Richtung Aare und über die Wiesen.
Mitglieder und Gäste verbrachten einen gemütlichen und genussreichen Tag, denn die feinen Egli Filets aus dem Wallis schmeckten hervorragend zum Aser. Genau das war so erfreulich an diesem Samstag: Das gemütliche Beisammensein, der Gedankenaustausch, die Geschichten (kein Jägerlatein), die diese oder jener noch nie oder doch schon mal, aber immer wieder gerne gehört hat.
Ein Wermutstropfen bleibt: Von den 60 Angemeldeten blieb ein guter Viertel unentschuldigt fern, denn auch für die war der Aser und die übrige Verpflegung eingerechnet worden.
Fotos hierzu sind übrigens in der Galerie ersichtlich!
(Bericht: B. Sollberger, Fotos: S. Blaser)